Gute Ferien beginnen mit Erholung. Statt direkt von Morlaix auf der Vélodysee in Richtung Nantes los zu radeln, fahren wir entlang der Vélomaritime in die Bucht von Locquirec. Dort haben wir einen Zeltplatz am Meer für zwei Tage gebucht.
Es ist bedeckt und kühl, als wir Morlaix verlassen. Beim Cairn de Barnenez erleben wir dann auch das erste Mal das bretonische Wetter. Von einer Minute zur nächsten beginnt es zu regnen. Und kaum hat es angefangen, endet es auch schon wieder. Der Cairn de Barnenez ist gemäss Broschüre das grösste Mausoleum Europas. Der Grabhügel hat elf Grabkammern und wurde zwischen 4500 und 3900 Jahre vor unserer Zeitrechnung errichtet. 1954 wurde das Monument als Steinbruch genutzt. Verschiedene Kampagnen setzten sich darauf hin für die Erhaltung des Grabhügels ein. Er wurde unter Schutz gestellt, stabilisiert und restauriert.
![Weg zum Grabhügel Cairn de Barnenez. Der Weg ist umgeben von Trockensteinmauern. Am Ende des Wegs ist der Grabhügel aus Steinen zu erkennen.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05867-1024x683.jpg)
![Aussicht vom Plateau, auf dem der Grabhügel steht. Nach einer kurzgeschnittenen Rasenfläche sind Sträucher und die Meeresbucht in der Ferne zu erkennen. Der Himmel ist bedeckt. Regen zieht auf.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05869-1024x683.jpg)
![Der Grabhügel erbaut aus Stein. Es ist ein Eingang mit einem Dolmen zu erkennen. Der Eingang wird von einem grossen Stein blockiert und ist damit verschlossen.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05870-1024x683.jpg)
In der nächsten Bucht, sieht das Wetter schon wieder freundlicher aus. In Primel gibt es eine wunderschöne Aussicht auf das Meer.
![Felsiger Strand aus hellen Steinen. Die etwas dunkleren Steine liegen bei Flut im Wasser. Das Meer und der Himmel sind blau.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05872-1024x683.jpg)
![Im Vordergrund grünes Gebüsch und kleine Felsen. Im Hintergrund ein mit Heidegewächsen überwucherter Fels vor blauem Himmel.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05875-1024x683.jpg)
![Blick von der Strasse über einen Acker in eine Bucht. Im Hintergrund ist ein Baum zu erkennen und auf dem Meer eine Regenwolke. Der Himmel ist ansonsten aber strahlend blau.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05876-1024x683.jpg)
![Blick aufs Meer. Felsiger Strand mit Heidegewächsen in der Bucht.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/IMG_20240820_141325-1024x768.jpg)
Am Nachmittag erreichen wir Locquirec. Wir richten uns auf unserem Zeltplatz ein, wo schon bald die nächsten Velofahrer:innen und Weitwander:innen eintreffen.
Am nächsten Tag machen wir einen kleinen Ausflug ins Nachbarsdorf Plestin-les-Grèves. Nach unseren Einkäufen für die Weiterreise, essen wir ein bretonisches Zmittag mit Galette und Crêpes zum Dessert.
![Abendstimmung in der Meeresbucht von Locquirec. Im Vordergrund Sandstrand und Möwen. Im Hintergrund das Meer, die Ränder der Bucht. Am Himmel vereinzelt weisse Wolken.](https://velo.nomaden.be/wp-content/uploads/2024/08/DSC05877-1024x683.jpg)
Datum | Strecke | Distanz | Höhenmeter | |
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Morlaix - Locquirec | ||||
20. August 2024 | Morlaix - Locquirec | 44.36 km | 544 m | |
Total | 44.36 km | 544 m |